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Mitarbeit in der Swiss National COVID-19 Science Task Force

Ende März hat der Bundesrat die Swiss National COVID-19 Science Task Force als wissenschaftliches Beratungsgremium eingesetzt, das Politik und Behörden bei der Bewältigung der Coronavirus-Krise unterstützen soll. Das Labor Spiez ist in zwei Expertengruppen der Task Force involviert: In der Gruppe Diagnostics and Testing zur Verbesserung der Laborkoordination und in der Gruppe Infection, Prevention and Control zur Bewältigung der Schutzmaskenproblematik. Im Verbund mit wissenschaftlichen Partnern kann das Labor Spiez seine Expertise damit künftig noch besser einbringen.

01.04.2020 | Kommunikation BABS

Um die Laborkapazitäten für Tests auf das neue Coronavirus (SARS-CoV-2) in der Schweiz aufrechterhalten und gegebenenfalls erhöhen zu können, ist eine Koordination bei der Versorgung mit den für die Tests benötigten Reagenzien erforderlich. Die mittel- und langfristige Versorgung mit den entsprechenden Chemikalien am Weltmarkt ist derzeit nicht gesichert.

Zuteilung von COVID-19 Reagenzien durch Labor Spiez

Vor diesem Hintergrund hat der Bundesrat dem Labor Spiez in seinem Beschluss über die Änderung der Verordnung 2 über Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus (COVID-19) vom 03.04.2020 einen wichtigen neuen Auftrag erteilt. Das Labor Spiez übernimmt die Zuteilung von In-vitro-Diagnostika («Covid-19-Tests») an Spitäler und private Labors. Die Zuteilung erfolgt nach klar definierten Kriterien, in enger Abstimmung und im Einvernehmen mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) sowie den Branchenverbänden.

Alle Fragestellungen mit dem Ziel der Erhöhung der Kapazität für virologische und serologische Tests werden in der Expertengruppe Diagnostics and testing der Swiss National COVID-19 Science Task Force bearbeitet.


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